
Moderne Arbeitswelten sind einem enormen technischen, gesellschaftlichen und auch ökologischen Wandel unterworfen. Zwar kann man davon ausgehen, dass bei einer wachsenden Bevölkerungszahl auch die Anzahl der Büro-Arbeitenden zunehmen wird, doch die Art und Weise, wann, wie und wo die Arbeitsleistung erbracht wird, wird sich ändern.
New Work
Die größte Gruppe am Arbeitsmarkt bilden mittlerweile die heute 26 bis 42 jährigen Millenials und Angehörige der Generation Y. Hoch-qualifiziert, weltgereist, aber auch mit einem veränderten Wertkompass im Vergleich zur Babyboomer Generation. Work-life Balance, Vorrang der Familie vor Vollzeit Anstellung und starke Berücksichtigung von Sinn im täglichen Tun sowie die Berücksichtigung von Umwelt- und Klimaschutz zeichnet diese Generation aus.
Der Kampf der Unternehmen am Talentemarkt ist längst eröffnet. Angebote um flexible Arbeitsmöglichkeiten, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Berücksichtigung von Möglichkeiten in naher Distanz zum Wohnort arbeiten zu können, gelten als „Match-entscheidend“. (vgl. NZZ, Dominik Feldges, 06/22)
New Climate Rules
Die Errichtung von neuen Büro-Gebäuden, der Energieaufwand zum Heizen und Kühlen dieser Gebäude und die Notwendigkeit über längere Distanzen an den Arbeitsort zu pendeln, tragen signifikant zur Klima-Gefährdung bei. Es ist davon auszugehen, dass gesetzliche Vorgaben erlassen werden, um diese drei Bereiche stärker zu regulieren. Ebenso gibt es in Ballungsräumen das Dauerthema des bezahlbaren Wohnraums. Hier ist zu erwarten, dass zunehmend Office Flächen umgenutzt werden. (vgl. Deutsche Bank, Jochen Möbert, 10/2023)
New Tech Solutions
Schon heute bieten uns Handy und Laptop, bei entsprechender Datenverbindung, eine ortsunabhängige Möglichkeit, Office Arbeit zu verrichten („…nur um den ganzen Tag Emails zu beantworten, braucht niemand mehr ins Büro zu kommen“). Augmented und Virtual Reality Lösungen werden diesen Trend verstärken und es ermöglichen, auch ohne Bildschirm, mit Datenbrille ausgestattet, im Metaverse an Besprechungen teilzunehmen, oder komplexe Planungsaufgaben im Team zu lösen. (vgl. Forbes, Melody Brue, 06/23)
Aufgrund der oben geschilderten Veränderungsprozesse, der Umwälzungen im stationären Einzelhandel, der starken Saisonabhängigkeit alpiner Tourismusdestinationen und auch der geänderten demographischen Entwicklung, lassen sich 4 Infrastruktur-Bereiche identifizieren, die bereits heute, aber künftig noch verstärkter, mit Leerstands-Thematiken konfrontiert sind.
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